Berufsbildungsbereich (BBB)Berufsbildungsbereich (BBB)

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Berufsbildungsbereich

Annette Schütz

Leitung Berufsbildungsbereich

Tel. 06531 / 9603-27
Mail ASchuetz@drk-sozialwerk.bks-wil.de

Günther-Reh-Straße
54470 Bernkastel-Kues

Das Eingangsverfahren und der Berufsbildungsbereich bilden die Basis beruflicher Qualifizierung von beeinträchtigten Menschen innerhalb der DRK-Sozialwerk gGmbH.

Die personenorientierte berufliche Bildung gliedert sich in ein dreimonatiges Eingangsverfahren und 24 Monate Berufsbildungsbereich. Die Aufnahme ist ausgehend von den individuellen Bedürfnissen der geistig behinderten Teilnehmer in drei unterschiedlichen Angebotsstrukturen möglich, in der

  • Aufnahmegruppe für geistig behinderte Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf
  • Platzierung in ausgewählten Arbeitsbereichen der Werkstatt oder
  • Platzierung in ausgelagerten Bildungsplätzen

„Aufgabe des Eingangsverfahrens ist es festzustellen, ob die Werkstatt die geeignete Einrichtung zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben und zur Eingliederung in das Arbeitsleben im Sinne des §219 des neunten Buches Sozialgesetzbuch ist, sowie welche Bereiche der Werkstatt und welche Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und ergänzende Leistungen oder Leistungen zur Eingliederung in das Arbeitsleben in Betracht kommen und einen Eingliederungsplan zu erstellen.“ (§ 3 Abs. 1 Satz 2 Werkstättenverordnung).

Nach einer Orientierungsphase und anschließender Kompetenzanalyse wird in der Auswertungsphase mit dem Teilnehmer ein individueller Eingliederungsplan erstellt und die weitere berufliche Qualifizierung festgelegt. Erfolgt die weiterführende Maßnahme im Berufsbildungsbereich wird die fachpraktische und theoretische Bildung in der jeweiligen Angebotsstruktur nach Rahmenplänen durchgeführt und durch Module beruflicher Qualifizierung ergänzt.

Die Teilnahme an Einzelfördermaßnahmen, Schulungen, Projekten, arbeitsbegleitenden Angeboten, inner- und außerbetrieblichen Praktika und Exkursionen dient der Vertiefung und Verbesserung arbeitsplatzrelevanter und sozialer Schlüsselqualifikationen. Ressourcen- orientiert können auch flexible Übergänge  in weiterführende Qualifizierungsmaßnahmen des Integrationsmanagements der Werkstatt vorgenommen werden, um die Chancen von Teilnehmern mit entsprechender Motivation und Kompetenzen bei Übergängen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu erhöhen.

Beendet werden die Bildungsmaßnahmen im Berufsbildungsbereich mit einer fachpraktischen Abschlussprüfung und Überreichung einer Urkunde und eines Teilnahmezertifikats durch die Geschäftsführung.